Willkommen in unserer Covid-Teststation!

Wenn Sie sich selbst, Ihre Familie oder Ihre Mitarbeiter auf den Coronavirus testen lassen möchten, bieten wir Ihnen eine einfache Möglichkeit dies zu tun. So haben Sie selbst schnell Gewissheit und schützen Ihre Umgebung. Der Test erfolgt einfach und schnell zu ausgedehnten Öffnungszeiten. Bitte beachten Sie, dass der Test nur Online gebucht werden kann!

Nachdem am vergangenen Wochenende hinsichtlich der Teilöffnung nach dem Lockdown einige Apotheken nun gratis Coronatests (Antigentests) anbieten, wurde dies von den WienerInnen sofort genutzt, was aber zu einer Überlastung dieser Termine führte.

Die Apotheken sind derzeit auf mehrere Tage hinaus ausgebucht, sodass wir als Alternative nochmals auf unseren Standort hinweisen wollen. Wir bieten Ihnen mehrmals pro Woche nach Terminbuchung ohne Wartezeit vor Ort Antigentests (Schnelltests) an, wobei Sie nach einer 15-minütigen Wartezeit gleich den schriftlichen Befund erhalten und mitnehmen können.

Selbstverständlich besteht auch nach wie vor die Möglichkeit, einen PCR-Test durchführen zu lassen. Hier beträgt die Wartezeit auf das Ergebnis allerdings 24-36 Stunden. Wir empfehlen Ihnen, Antigentests auch weiterhin nicht nur für Friseurtermine oder geschäftliche Treffen durchführen zu lassen, sondern – vor allem im Hinblick auf die neuen und auch in Österreich gehäuft auftretenden Mutationen – zur Vorsorge im eigenen familiären Bereich.

Die von der Ärztekammer ursprünglich in Aussicht gestellten Impfungen in der Co-Ordination sind bis dato nicht eingelangt, da es – wie aus den Medien bekannt-  in ganz Europa zu Lieferschwierigkeiten gekommen ist. Sobald wir erfahren, wann die Ordination mit Impfstoff beliefert wird, werden wir unsere Patienten selbstverständlich verständigen.

COVID-TEST JETZT ONLINE BUCHEN!
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Am 21. Jänner 2021 wurde von der Bundesregierung die 3. COVID-19-Notmaßnahmenverordnung ausgegeben, in welcher der Lockdown in Österreich verlängert und strengere Schutzmaßnahmen angeordnet wurden.

COVID 19 steht für englisch Corona virus disease 2019, eine ursprünglich von Tieren ausgehende Viruserkrankung, die erstmals 2019 in China beschrieben wurde und sich vom dortigen Wuhan aus als Pandemie Anfang 2020 über den ganzen Globus ausgebreitet hat. Es ist eine Viruserkrankung, die je nach Immunstatus des Infizierten gar keine Symptome, die Symptome eines grippalen Infektes (Fieber, trockener Husten, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, Geruchs- oder Geschmacksstörungen) oder aber als schwere Lungenerkrankung in Erscheinung treten kann. Gefährlich für die Gesellschaft ist COVID 19 v.a. deswegen, weil – im Gegensatz zur Grippe, bei der Menschen innerhalb weniger Stunden schwer erkranken und somit auch als krank für ihre Umgebung zu erkennen sind – das Virus viele Tage latent bei scheinbar gesunden Menschen schon vorliegen kann und diese Personen dann unwissentlich immer weitere Menschen infizieren können. Die dadurch unkontrollierte Verbreitung führt dann natürlich auch zu einem Anstieg von schwer erkrankten Patienten, die unbedingt eine Spitalsbehandlung benötigen. Erkranken zu viele Menschen in einem kurzen Zeitraum schwer, kann das die Spitalskapazität einer Region überfordern und nicht mehr alle Erkrankten können adäquat behandelt werden (wie im Frühjahr 2020 in Norditalien). Wenn sich die Zahl der Erkrankten auf ein solches Maximum zubewegen, kann – wie im Frühjahr 2020 in Österreich – ein sogenannter Lockdown notwendig werden, um die Infektionszahlen rasch und effektiv herunterzudrücken.

Es gibt derzeit keine gesicherte kausale Behandlung. Daher ist die Prävention, also die Vermeidung einer Ansteckung, die wichtigste Strategie. Wenn die Krankheit sehr schwer verläuft, kann man unterstützend im Spital mit Sauerstoff, Kortison oder verschiedenen experimentellen Medikamenten behandelt werden, wobei diese Maßnahmen alle noch nicht auf breiten Studien basieren. Die Erkrankung kann viele verschiedene Organe betreffen, je nachdem wird auch die Behandlung individuell ausfallen.

Die Vermeidung einer Ansteckung ist das wichtigste Ziel. So banal die Grundregeln klingen, so wirksam sind sie: nach Kontakten mit fremden Personen die Hände gründlich waschen und/oder desinfizieren, wenn man mit Personen spricht, sollten beide eine möglichst dichte Maske (inklusive Nase!) tragen, immer Abstand halten wobei die Betonung auf MINDESTENS 1 Meter liegt, es können also auch 2 Meter sein. Weiters sollen Räume, in denen sich mehrere Personen aufhalten, regelmäßig gut gelüftet werden. Vermeiden sie Ansammlungen von Menschen! Andererseits sollte man aber auch nicht in Panik verfallen. Wenn man bei jemandem auf der Straße vorbeigeht, dann kann man sich nicht mit Corona infizieren. Auch eine Infektion über Gegenstände scheint kaum ein effizienter Übertragungsweg für das Virus zu sein.

Das Corona-Virus ruft bei manchen Menschen keine Symptome hervor. Diese Leute fühlen sich völlig gesund. Trotzdem kann es sein, dass diese Menschen (vermutlich zwar nicht so stark wie kranke Menschen, aber doch) das Virus weiterverbreiten und Personen, die in mit ihnen in Kontakt kommen, anstecken. Somit verbreitet sich das Virus immer weiter und die Chance, dass jemand schwer erkrankt, steigt. Wenn man seinen Corona-Status nach einem möglichen Kontakt mit einer infizierten Person kennt, dann kann man zur Verhinderung einer weiteren Verbreitung beitragen und andere schützen.

Wenn man Kontakt mit einer möglicherweise infizierten Person hatte, dann ist es sinnvoll seinen Corona-Status zu testen. Wobei sich das Virus nicht sofort (also z.B. wenige Stunden nach dem Kontakt nachweisen läßt). Es kann bis zu 10 Tage dauern, bis das Virus mittels PCR-Test nachweisbar wird oder man erkrankt. Das ist auch der Grund, warum der Quarantäne-Zeitraum in Österreich 10 Tage beträgt. Wenn man sich z.B. am 3. Tag nach einem möglichen Kontakt testen läßt, dann der PCR-Test noch negativ sein und z.B. 4 Tage später noch positiv werden. Daher ist es wichtig, dass in diesem Zeitraum die Quarantäne eingehalten wird.

Am sichersten ist der PCR-Test, der sowohl bei kranken aber auch bei gesunden Menschen das Virus nachweisen kann. Dieser erfolgt über die Schleimhaut im Nasen-Rachen-Bereich. Das für die Untersuchung notwendige Material wird mittels Wattestäbchen direkt (der sog. Abstrich) oder indirekt über eine Gurgellösung gewonnen. Andere Tests (Antikörper-Test oder Antigen-Test) sind deutlich weniger effektiv und sollten zur Erkennung einer akuten Infektion derzeit nicht eigesetzt werden.

Ein langes Wattestäbchen wird tief in den Nasen- und/oder Rachen-Bereich vom medizinischen Personal eingeführt und dort durch Drehbewegungen Schleimhautmaterial gewonnen. Das ist nicht gefährlich kann aber etwas unangenehm sein, da in diesem Bereich bei manchen Menschen Würgereflexe ausgelöst werden. Da die Dauer aber auf einige Sekunden beschränkt ist, ist der Spuk auch schnell wieder vorbei!

Wenn der Körper mit einem Virus in Berührung gekommen ist, dann entwickelt er in der Regel nach überstandener Krankheit sogenannte Antikörper. Das sind kleine Eiweißstoffe, die sich an die Struktur des Viruserregers genau erinnern. Falls das Virus irgendwann wieder auftaucht, können sich diese Eiweiße sehr schnell vermehren, an das Virus andocken und dieses unschädlich machen. Der Körper ist „immun“. Diese Antikörper tauchen frühestens nach 10 bis 14 Tagen im Blut auf, bleiben dann dort aber in der Regel sehr lange. Wenn man also bei einer Blutabnahme solche Antikörper nachweisen kann, dann ist klar, dass der Patient früher mit dem Virus Kontakt hatte.

Wenn Sie zu einer Risikogruppe gehören, dann ist die wichtigste Strategie zu verhindern, dass Sie sich mit dem Corona-Virus anstecken. Dazu sollten sie akribisch die unter „Wie kann ich mich vor Corona schützen?“ beschriebenen Maßnahmen einhalten. Falls sie doch Kontakt zu einer möglicherweise infizierten Person hatten, dann gelten dieselben Maßnahmen wie bei allen anderen Patienten. Lassen Sie sich unbedingt Grippe impfen! Die Einnahme von Zink und ein ausreichender Vitamin D Spiegel könnten laut derzeitiger Datenlage einer möglichen Infektion mit dem Corona-Virus vorbeugen.

Ja! Wenn eine Person in einer Familie (im selben Haushalt) infiziert ist, dann macht es auf jeden Fall Sinn, alle Familienmitglieder zu testen und sich dann zu überlegen, wie man den Haushalt zwischen infizierten und nicht- infizierten Personen trennen kann um eine weitere Verbreitung zu verhindern.

Wie schon unter dem Punkt „Wann ist ein Corona-Test sinnvoll?“ beschrieben, kann eine Corona-Infektion im ungünstigsten Fall auch erst am 10.Tag (und daher dauert eben die Quarantäne genauso lange) nachgewiesen werden. Ist der Test also z.B. am 4. Tag negativ, heißt das nicht, dass man danach wieder in die Arbeit gehen oder andere Menschen treffen kann. Man muss das Ende der Quarantäne, also die vollen 10 Tage abwarten. Sollte man bis dahin nicht erkrankt sein, wird die Quarantäne beendet und man kann sich wieder frei bewegen. Weitere Corona-Tests innerhalb dieser 10 Tage können also nur immer eine Momentaufnahme des Corona-Status widerspiegeln.

Fragen zum Antigen-Test

Bei einem Antigen Test wird nicht wie beim PCR-Test direkt das Erbgut des Virus nachgewiesen (denn das ist technisch aufwendig und dauert zumindest einige Stunden), sondern es werden typische Eiweißbausteine (sog. Proteine) des Corona Virus sichtbar gemacht. Diese Proteine werden als Antigene bezeichnet. Sie sind Bestandteil des Virus oder seiner Hülle. Die Erkennung dieser Proteine erfolgt durch sogenannte Antikörper. Das sind ebenfalls spezielle Eiweiße, die genau die korrespondierenden Antigene des Virus erkennen. Quasi ein Schlüssel-Schloß-Prinzip. Antigen und Antikörper müssen perfekt zusammenpassen. Das Antigen wird genau wie beim PCR-Test mit einem Wattestäbchen aus Nase und/oder Rachen gewonnen. Dort bleiben kleine Teile der Schleimhaut und somit auch das Virus hängen und werden nun in einer Flüssigkeit abgestreift. Die Eiweiße werden nun vom Wattestäbchen abgelöst. Diese Flüssigkeit wird dann auf den kleinen Test-Kit getropft. Hier treffen die Antigene (wenn vorhanden) auf die Antikörper. Man kann beobachten, wie die Flüssigkeits-Probe mit den Antigenen vom Test-Kit aufgesaugt wird. Innerhalb weniger Minuten kommt es nun zur Reaktion. Dabei gibt es meist eine Kontrollmarkierung (ein Strich wird an einer bestimmen Position sichtbar – ähnlich wie beim Schwangerschaftstest), die sehr rasch sichtbar wird. Diese muss immer zu sehen sein, sonst ist der Test schadhaft. Wenige Minuten später wird im Falle einer positiven Reaktion (also eines positiven Cororna-Tests) eine 2. Markierung sichtbar. Das kann ca. 3 bis 15 Minuten dauern. Wird die 2. Markierung nicht sichtbar, dann ist der Test als negativ zu werten (keine Corona-Infektion). Der große Vorteil ist, dass der Test nicht an ein Labor verschickt werden muss. Das Ergebnis dauert nicht 1 bis 2 Tage, sondern maximal 15 Minuten und kann vor Ort abgewartet werden. Man verläßt die Teststation also sofort mit einem Ergebnis.

Die Reaktion zwischen dem Antigen und dem Antikörper findet direkt in kleinen vorgefertigten Test-Kits statt. Anders als beim PCR-Test muss hier nicht das Erbgut des Corona-Virus mühsam in aufwendigen Schritten vervielfacht werden. Die Reaktion ist prompt und dauert nur wenige Minuten. Die Ablesung des Ergebnisses erfolgt gleich vom Testpersonal. Der Patient erfährt das Ergebnis sofort.

Die Genauigkeit von Antigen-Tests hat sich zuletzt verbessert. Allerdings erreichen sie nicht die Genauigkeit des PCR-Tests, wo das ganz spezifische Erbgut des Corona-Virus vervielfältigt und dann nachgewiesen werden kann. Die Eiweiße, also Bauteile des Virus, die ja beim Antigen-Test nachgewiesen werden, sind nicht so spezifisch wie das Genom selber. Es gibt ja beispielsweise auch verschiedene andere Corona-Viren, die nicht COVID-19 auslösen sondern nur einen harmlosen Schnupfen. Daher ist es möglich, dass es zur Verwechslung dieser Antigene durch die Antikörper aus dem Test-Kit kommen kann.

Ein falsches Ergebnis ist nicht sehr wahrscheinlich, aber nicht unmöglich. Dabei gibt es 2 Möglichkeiten. Wie oben beschrieben können die Antikörper falsche Eiweißstoffe erkennen (also Eiweißstoffe, die z.B. von einem anderer Corona-Virustyp stammen). Es würde dann ein sogenanntes „falsch positives Testergebnis“ vorliegen. Diese Verwechslung liegt laut Herstellern ca. bei 1 % und hängt von der sogenannten Spezifität des jeweiligen Test-Kits ab. Der Test fällt positiv aus obwohl der Patient gar nicht Corona positiv ist. Um diese Schwäche des Tests auszugleichen und um diese Personen nicht umsonst 10 Tage in Quarantäne zu schicken, muss bei jedem positiven Antigen-Test daher gleich ein PCR-Test zusätzlich erfolgen. Erst wenn auch dieser positiv ausfällt, ist der Patient als Corona positiv zu werten. Bis der PCR-Test vorliegt (1 bis 2 Tage), muss der Patient aber in Quarantäne bleiben.

Beim anderen Fehler übersieht der Test, dass ein Patient tatsächlich mit dem Corona-Virus infiziert ist („falsch negativ“ – dies wird durch die sogenannte Sensitivität des Test-Kits beschrieben). Das ist natürlich besonders schlecht, weil solche Patienten dann glauben, dass sie gesund sind und weitere Menschen anstecken könnten. Warum kann es zu diesem Fehler kommen? Es kann sein, dass nicht genug Material in der Probe war oder dass der Patient zum Testzeitpunkt nicht oder noch nicht sehr ansteckend war und sich wenig Virus in seiner Schleimhaut vermehrt hat. Die höchste Gefahr für diesen Testfehler besteht bei Menschen die völlig beschwerdefrei sind. Daher sind für diese Patienten auch PCR-Tests aussagekräftiger. Wenn der Patient allerdings zum Zeitpunkt des Tests sehr krank war, dann steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Patient vom Antigen-Test als Corona-positiv richtig erkannt wird. Daraus kann man schlussfolgern, dass eine sinnvolle Testauswahl (also PCR-Test oder Antigen-Test) wichtig ist, um zu einem korrekten Testergebnis zu kommen. Falls Sie unsicher sind, fragen Sie bitte beim Testpersonal nach, welcher Test für Sie zum Testzeitpunkt der richtige ist!

Die Anschaffungskosten eines Antigen-Tests sind je nach Hersteller und Markt natürlich unterschiedlich und können im Internet nachgelesen werden. Allerdings ist die Durchführung und vorherige Beratung sinnvollerweise nur von qualifiziertem Personal zulässig. Zu den Anschaffungskosten kommen also Personalkosten, Räumlichkeiten; Geräte und Schutzausrüstung hinzu, sodass sich letztlich ein Preis um die 45 € pro Antigen-Test ergibt.

Das ist unterschiedlich. Man muss sich vorher je nach Land genau informieren. Zum Beispiel: das Robert-Koch-Institut für Einreisende nach Deutschland läßt Antigen-Tests prinzipiell zu, es muss aber die spezifische Testgenauigkeit des jeweiligen Test-Kits beachtet werden, und die ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Es ist also wichtig, auch den Hersteller des Antigen-Tests auf dem Befund zu vermerken. Generell kann man aber sagen, dass ein PCR-Test immer den Gold-Standard darstellt und von allen Behörden sicher akzeptiert wird. Wir empfehlen daher erfahrungsgemäß für alles Auslandsreisen PCR-Tests, um mühsamen Debatten am Flughafen oder an der Grenze vorzubeugen.

Beim Antikörper-Test geht es darum, festzustellen, ob ein Patient bereits früher einmal mit dem Corona-Virus Kontakt hatte (ev. ohne Symptome) oder sogar an COVID-19 erkrankt war. Der Antikörper-Test sagt nichts darüber aus, ob ein Patient gerade ansteckend ist oder nicht. Die Antikörper erscheinen ca. 2 Wochen nach einer Infektion im Blut und können dann über eine Blutabnahme bestimmt werden. Aber nicht alle Pateinten entwickeln Antikörper, andere entwickeln zwar welche und verlieren diese dann wieder. Ob solche Patienten geschützt (immun) sind, ist bis dato nicht restlos geklärt. Aus all diesen Gründen ist also ein solches Testergebnis für den Einzelnen nicht sehr aussagekräftig und mit Fehlerquellen behaftet. Die wichtigste Aussage liegt in der infektiologischen Bedeutung, wenn festgestellt werden soll, wie hoch die Durchseuchung in einer Population ist. Ein positiver Antikörpertest entbindet einen jedenfalls nicht von den 3 Grundregeln: Abstand, Händewaschen und Maske tragen.

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Warum ein Corona (COVID19)-Test?

Das Corona-Virus ist seit vielen Monaten allgegenwärtig. Jeder kann trotz Schutzmaßnahmen mit Menschen in Kontakt kommen, die entweder selbst positiv auf Corona getestet wurden oder mit jemandem Kontakt hatten, der wiederum auf einen Erkrankten getroffen ist.

In dieser unübersichtlichen Lage ist es wichtig, sich rasch Klarheit über seinen eigenen Corona-Status zu verschaffen, um im Falle einer Infektion seine nächste Umgebung vor Ansteckung zu schützen. Hierfür ist der PCR-Test viel genauer als ein Antikörper- oder ein Antigen-Test. Auch scheinbar gesunde Personen mit geringer Viruslast können so als infiziert erkannt werden.

Wann sollten Sie nicht zum Corona-Test kommen?

Bitte kommen Sie persönlich nur zum Test, wenn Sie sich gesund fühlen. Begleitpersonen bitten wir, für die Dauer des Tests draußen zu warten.

Für Patienten mit Symptomen

Symptome:

  • Fieber
  • Trockener Husten
  • Müdigkeit
  • Gliederschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Durchfall
  • Bindehautentzündung
  • Kopfschmerzen
  • Verlust des Geschmacks- oder Geruchssinns
  • Verfärbung an Fingern oder Zehen oder Hautausschlag
  • Atembeschwerden

gilt nach wie vor die Testung über die Telefonnummer 1450.

Wie wird der Corona-Test durchgeführt?

In der Ordination findet die Testung durch medizinisch geschultes Personal statt. Bitte kommen Sie unbedingt mit FFp2Maske und halten Sie sich an die Hygiene-Regeln wie Händedesinfektion beim Betreten der Ordination bzw. den üblichen Abstand von mindestens 2 Metern zu allen anderen Personen. Ihre Daten werden vom Testpersonal aufgenommen, dann wird der Test durchgeführt. Dieser wird über einen Nasen/Rachenabstrich genommen.

Bei einem Antigen-Test erhalten Sie Ihr Testergebnis binnen 15 min vor Ort. Danach stellen wir sofort einen schriftlichen Befund für Sie aus. Im Falle eines positiven Testergebnisses müssen Sie sich unmittelbar in Quarantäne begeben und einen PCR-Test durchführen lassen. Diesen können Sie entweder über 1450 anfordern oder gleich in der Co-Ordination durchführen lassen.

Bei einem PCR-Test werden die Proben zur Auswertung direkt an das Labor weitergeleitet (die Zusammenarbeit erfolgt mit Ihr Labor 1220, www.ihrlabor.at), das Analyseergebnis wird Ihnen über das Labor nach 12 bis 36 Stunden per Email zugesandt.
Im Schnitt dauert die Befundung maximal 24 Stunden nach Probenabholung durch das Labor. Die Auswertung von Proben, die nach 18 Uhr oder am Sonntag abgenommen werden, kann 36 bis 40 Stunden dauern, da die Abholung durch das Labor erst am darauffolgenden Morgen erfolgt. Bitte planen Sie das bei Auslandsreisen unbedingt ein! Im Falle eines positiven Testergebnisses werden Sie nebst der Befundzustellung durch Ihr Labor auch telefonisch vom Gesundheitsamt kontaktiert.

Verrechnung

Die Verrechnung erfolgt vor Ort ausschließlich über kontaktlose Zahlung per Bankomatkasse (Bankomatkarte oder Kreditkarte möglich). 1 Nasen/Rachenabstrich kostet € 130 (keine Umsatzsteuer), ein Antigen-Test € 30. Sie erhalten sofort eine Rechnung mit Registrierkassenbeleg.

Wo wird der Test durchgeführt?

In der Lange Gasse 67/9, 1080 Wien

Unsere Teststation befindet sich im Ärztezentrum Co-Ordination in der Josefstadt. Um Wartezeiten beim Anmelden oder vor Ort völlig zu vermeiden, verwenden wir ein online-System, bei dem Sie Ihren Termin frei wählen können. Wir bitten Sie, nach Anmeldung pünktlich zum vereinbarten Termin zu erscheinen. Sollten Sie zu spät kommen, können Sie den nächsten freien Termin wählen. Dadurch entfällt nicht nur jede Wartezeit, es wird auch vermieden, dass zu viele Personen vor Ort auf den Test warten und dadurch das Ansteckungsrisiko steigt.

  • Lange Gasse 67/9 (Ordination im Ärztezentrum Co-Ordination im Halbstock), 1080 Wien

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Lange Gasse 67/9, im Ärztezentrum Co-Ordination, 1080 Wien