Die Untersuchung kostet 130 €. Sie können vor Ort per Bankomat, Kreditkarte oder in bar zahlen. Überweisungen sind leider nicht möglich. Sie bekommen nach der Untersuchung eine Honorarnote mit Beleg. Diese können Sie dann bei Ihrer Pflichtversicherung einreichen. Der Herz-Ultraschall wird generell von den Kassen sehr gut refundiert, wenn Sie eine Zuweisung haben. Je nach Kasse werden ca. 65 bis 85 € rücküberwiesen. Wenn Sie zusatzversichert sind, können Sie danach den restlichen Betrag bei Ihrer Privatversicherung einreichen.
Herzultraschall und Carotis-Ultraschall
In der Co-Ordination können Sie jeden Mittwoch kurzfristig einen Herz-Ultraschall (= Herz-Echo = Echokardiographie) und/oder einen Carotis-Ultraschall (US der Halsschlagader) durchführen lassen. Sie können sich ohne Umstände oder lange Wartezeiten direkt telefonisch oder über die Homepage anmelden. Eine Zuweisung ist nicht erforderlich, aber hilfreich.
Sie erhalten den Befund danach am selben Tag per Email oder Post.
Wofür brauche ich eine Herz-Ultraschall-Untersuchung?
Die Herz-Ultraschall-Untersuchung gehört heutzutage so wie das EKG zur Standard-Beurteilung des Herzens. Beide Untersuchungen sind (im Vergleich zu CT oder MRT) einfach durchzuführen, kostengünstig und völlig ungefährlich. Bei der Untersuchung kann die Struktur und die Funktion des Herzens einfach beurteilt werden. Damit kann in vielen Fällen eine Herzerkrankung gefunden oder auch ausgeschlossen werden.
Welche Informationen liefert ein Carotis-Ultraschall?
Bei einer Ultraschalluntersuchung der Arteria Carotis können Verkalkungen (Plaques) und Verengungen (Stenosen) der Halsschlagader festgestellt werden.
Welche Informationen liefert ein Herz-Echo?
- Nach einem Herzinfarkt kann die Pumpleistung quantifiziert werden
- Diagnose und Verlaufskontrolle von Herzklappen-Erkrankungen bzw. nach Herzklappen-OPs
- Zur Abklärung von Atemnot
- Beurteilung einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) oder Herzbeutelentzündung (Perikarditis). Beide Erkrankungen sind selten, wurden aber zuletzt häufig in Zusammenhang mit Covid-19 oder der Corona-Impfung medial erwähnt
- Bei Herzrhythmusstörungen zu Beurteilung der Pumpfunktion und der Herzklappen
- Bei Vorhofflimmern zur Beurteilung der Vorhöfe und der Herzklappen
- Beurteilung des oberen Abschnittes der Hauptschlagader (Aneurysma)
- Verlaufskontrolle von Lungenhochdruck
- Beurteilung der sogenannten diastolischen Herzschwäche („steifes Herz“)
- Bei rheumatischen Grunderkrankungen zum Ausschluss von Lungenhochdruck
- Zur Verlaufskontrolle der Pumpfunktion bei einer laufenden Chemotherapie
- Vor Operationen im Rahmen einer OP-Freigabe
Welche Erkrankungen kann ich mit einem Herzecho NICHT beurteilen? (Herzkranzgefäße)
Viele Patienten denken, dass man im Rahmen dieser Untersuchung auch die Herzkranzgefäße (= Koronargefäße) beurteilen kann. Das sind jene 3 Gefäße, die außen am Herzen liegen und den Herzmuskel selber mit Blut versorgen. Kommt es zu einem Verschluss eines dieser Gefäße entsteht ein Herzinfarkt, bei einer chronischen Verengung entwickelt der Patient Druck auf der Brust (Angina Pectoris) oder Atemnot. Die Herzkranzgefäße sind aber mit einem Durchmesser von ca. 2,5 mm zu klein um von außen mittels Ultraschalls gesehen und beurteilt werden zu können. Die Beurteilung der Herzkranzgefäße erfolgt über ein Koronar-CT (Kontrastmittel erforderlich) oder in manchen Fällen auch über eine Myokardszintigraphie (radioaktive Untersuchung). Letztlich ist die genaueste Untersuchung aber der Herzkatheter selber.
Ist ein Herz-Ultraschall gefährlich?
Nein, Ultraschallwellen sind ungefährlich, es gibt keinerlei Strahlung. Es wird auch kein Kontrastmittel verwendet. Auch für Schwangere ist die Untersuchung bedenkenlos.
Verursacht die Herzultraschall-Untersuchung Schmerzen bzw. wie ist der Ablauf der Untersuchung?
Die Untersuchung wird bei freiem Oberkörper auf einer Liege durchgeführt. Das Herz ist dann am besten in Linksseitenlage bzw. in Rückenlage zu beurteilen. Mit einer stumpfen Ultraschallsonde wird dabei am Brustkorb über dem Herzen ein gewisser Druck ausgeübt, um möglichst gute Bilder zu erzeugen. Ein Ultraschall-Gel dient zu bessern Kopplung. Manche Patienten empfinden den Druck über den Rippen während der Untersuchung etwas unangenehm, die Mehrzahl der Patienten hat aber bei dieser Untersuchung gar keine Beschwerden.
Wie lange dauert die Herzultraschall-Untersuchung?
Die Untersuchung selbst dauert je nach Vorerkrankungen am Herzen ca. 10 Minuten, mit Datenerhebung davor, Umziehen und Bezahlung sind insgesamt bis zu 20 Minuten einzuplanen. Der Befund wird ihnen am selben Tag zugestellt.
Unsere Herzecho-Spezialistin Stefanie Burger, BA

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